Hallo Rainer.
Basis von Proxmox ist Debian. Darauf virtualisierst du was du willst. Windows, Debian, Ubuntu, CentOS, …
Da hast du die volle Freiheit.
MAn kann bestehende Systeme auf Blech in eine virtuelle Maschine (VM) überführen. Das nennt sich dann P2V und kann mit verschiedenen Methoden gemacht werden. Ist das erst einmal auf Proxmox, kann man (dank eingebauter Datensicherung) solch eine VM u.a. auch per Sicherung von einer zur anderen Proxmox-Mascjine transportieren. Die Sicherung beinhalten nämlich die Konfiguration und die Festplatte(n).
Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Die Virtualisierung soll dir ja helfen Upgrades/Updates ohne schwitzige Hände durchführen zu können. Das schont echt die Nerven, wenn man mal eben per Klick das System sichern und ggf. auch wieder zurücksichern kann. Eine regelmäßige Vollsicherung des Systems nachts ist auch beruhigend. Was auch während des laufenden Betriebs funktioniert.
Ich habe in meinem Home-Office einen 10 Jahre alten Dell-PC mit Proxmox stehen. Neben Maul-Server, EGroupware, UCS, Debian-Remote-Desktop habe ich dort immer einige Testsysteme am laufen. Es braucht halt echt nicht viel. Bei meinem AG haben wir die ganzen Nebensysteme auf Dell-PCs laufen (Proxmox-Cluster). Mit ein paar Kisten auf Reserve im Keller. Alles gebraucht gekauft
Stefan