Hallo Ralf,
danke für deine Rückmeldung.
Ich erlaube mir ein paar Anmerkungen zu machen:
Das wäre eigentlich der Job von Entry-Scripts im container.
Die fixe Definition der volumes mit den Pfaden im compose-file bedingt halt leider auch, dass ich alle Ordner vorher anlegen muss. Ist aber okay, wenn das dokumentiert ist.
Reverse-Proxy auf Host einrichten? Warum das? Ihr hab ja schon nginx als container.
(Wenn es ein reiner reverse-proxy sein soll, dann ist “traefik” wohl sogar das bessere image)
Wir verwenden auf unserem Server einen Apache als reverse-proxy nativ, weil es noch ein paar native Applikationen gibt, wo das so einfacher ist, aber für reine Docker-Apps ist das eigentlich sogar komplizierter.
Das bezieht sich auf das compose-file?
Das ist natürlich ein legitimer Punkt, aber im Grunde sollte in einem Docker-basierten Setup das so ziemlich die einzige Datei am Host sein, die ich angreifen muss.
Ihr könntet ja für alle, die den Aufwand scheuen hier ein paar Zeilen bei einem update zu ändern, weiterhin die Pakete anbieten. Aber für alle, denen das kein Problem ist (gibt sichtlich mehrere Personen, wie ich hier so im Forum lese, die gerne ohne die Pakete auskommen würden), die können das selbst anpassen.
Was bestätigt das?
Meine Aussage war, dass das compose-file setup leider nicht vollständig ist/dokumentiert ist. Daraus folgen die Probleme.
Ich steuere gerne Dokumentations-Verbesserungen bei, wenn ich den Soll-Zustand wüsste. z.B.
Wie sollen swoole sources bezogen werden? Github release zip-download und entpacken?
Definitiv. Aber “know your tools”, und als Server-Admin ist das eigentlich Pflicht.
Aber wie oben geschrieben, es gibt mittlerweile genug Leute die dieses Wissen haben und die Menge der Nacharbeiten halten sich sehr in Grenzen, wenn nicht gerade neue Services dazukommen.
Wir möchten unsere System unter Kontrolle haben und das wird halt ungleich schwerer, wenn ein Tool/Paket selbst anfängt compose-files zu erzeugen und damit z.B. die exposed ports festlegt.
Ich betrachte das so: Eine container-isierte Anwendung sollte mit einem compose-file einwandfrei laufen. Wenn jemand damit Probleme hat, ist ein Paket hilfreich.
Aktuell ist aber überall zu lesen, dass nur die Paket-Methode empfohlen wird. Bei der manuellen compose-variante steht zum Teil sogar “fehlende Features”. Das ist wirklich bitter.
Wenn es grundsätzlich erwünscht ist, können wir gerne behilflich sein, die Dinge mehr in die Container zu bekommen. Aber wir investieren natürlich keine Resourcen, wenn das ohnehin nicht das Ziel ist.