gibt es so etwas wie ein “klassisches” Handbuch für EGroupware ab Version 23?
Ich konnte nichts finden, aber mehr als 10 Jahre alte Threads erwähnen so etwas.
Gibt es eventuell eine andere Lösung? Ich suche auf jeden Fall nach etwas schriftlichen was man durchsuchen und mit Anmerkungen versehen kann.
Es gab mal ein gedrucktes Buch zu EGroupware und es könnte (darauf aufbauend?) eine aktualisierte Version geben gedruckt, als PDF, als HTML … direkt von der EGroupware GmbH erstellt.
Es könnte die Möglichkeit für Interessiert geben an einem Handbuch mitzuarbeiten. Bei OpenSource sollte es Möglichkeiten dazu geben.
Die Community könnte ihr Wissen selber zusammentragen.
Letzteres machen wir meist, wenn wir der Verein eine Software in größerem Stil einführen will. Schön ist es, wenn man dabei auf etwas aufbauen kann. Es werden dann nur die Teile verwendet, die notwendig sind - unter Berücksichtigung unserer Konfiguration des Produkts.
Einen Einstieg habe ich HIER13 gemacht. Wenn bei uns die Entscheidung für EGroupware fallen sollte, dann ist es wahrscheinlich, dass da noch ein paar Seiten mehr dazu kommen.
Wenn jemand vorschlagen will was noch dokumentiert werden soll und Textvorschläge machen will, der kann HIER7 etwas beisteuern. Zumindest mir hilft das weiter.
Eine aktuelle Dokumentation im Sinne eines Buches (gedruckt/E-Book/egal) gibt es nicht und wird es wohl auch nie (mehr) geben.
Gründe:
Nie wird sich das im entferntesten finanziell tragen. Und das betrifft nicht nur EGroupware, sondern auch alle anderen Softwareprdukte.
Der Aufwand, alles und jedes zu dokumentieren und mit sinnvollen Beispielen zu einer zusammenhängenden Dokumentation zusammen zu stellen ist überhaupt nicht zu stemmen.
Man kann sich die Dokumentationen zu LibreOffice anschauen. Was da eine große Anzahl an Beitragenden zusammentragen und dauerhaft übersetzen ist beachtlich. Aber eben auch ein Kampf gegen Windmühlen…
Das deutsche Übersetzer-Team freut sich auch um Unterstützung: https://de.libreoffice.org/community/get-involved/1
Ein weiterer wesentlicher Grund:
Softwareentwicklung ist heute dermaßen dynamisch, dass ein Buch-Release ein paar Tage später out of date ist.
Das kann man hier für EGroupware gut ablesen:
Nicht zu vergessen auch:
Das muss mindestens zweisprachig (DE/EN) ausgeführt werden. Text und Screenshots…
Auch eine EGroupware-Community wird das nicht machen/gestemmt bekommen. Die Zeiten sind vorbei, wo so etwas möglich ist. Das sah vor 15 Jahren noch anders aus… Es ist einfach kaum mehr jemand bereit “zu geben”.
Darüber sind in letzter Zeit einige Projekte eingegangen.
Was nicht heißt, dass das irgendjemand verhindern möchte. Wer also so viel Energie hat soll sich daran machen. Hilfe ist immer willkommen.
So viel erst einmal zu einem “Handbuch”.
Das ist dann die Stelle wo etwas gehen könnte. Der richtige Ort ist erst einmal dieses Forum. Hier werden Fragen/Problem gestellt/beschrieben und möglichst beantwortet. Das Forum wird dadurch zur Wissensdatenbank.
habe ich diverse Sachen dokumentiert. Das steht auch interessierten Beitragenden offen. Ich habe eine Benutzergruppe für so etwas. Mitglieder können dann in einer Kategorie Artikel erstellen. Diese kann ich dann Online stellen. Oder jemand ist so fit, dass ich auch die Freigabe für die Veröffentlichung geben kann.
Leider waren Versuche Leute zu motivieren bislang nicht sehr erfolgreich.
Bei Interesse bitte PN an mich.
Ich selber habe auch noch viel vorbereitet und eine lange Liste mit zu dokumentierenden Dingen. Muss man erst einmal alles irgendwann schaffen…
Um diesen Mangel an Dokumentation etwas auszugleichen habe ich in den letzten Jahren einige Vorträge gehalten:
Des weiteren findet sich die technsiche Dokumentation auf GitHub:
Nun aber zu dem (für mich) wichtigsten Punkt:
Aufgabenstellungen/Prozesse/… sind immer individuell und EGroupware nach hinten raus immens flexibel und erweiterbar. EGroupware ist ein erklärungsbedürftiges Produkt und wird von uns für Kunden angepasst/konfiguriert/… .
Soll heißen:
Ich kann kaum Lösungen für individuelle Aufgabestellungen dokumentieren.
Nach der Umsetzung erstellt man eine Doku/Arbeitsanweisung/… für den Kunden/die Anwender.
Das findet bei uns im Rahmen von Prozessberatung und Individual-Konfiguration/Entwicklung statt.
Das hat natürlich im Rahmen einer kostenlosen (besser gesagt: Kosten liegen/entstehen/bleiben bei uns) Unterstützung hier im Forum von unserer Seite aus Grenzen.
Für Kunden, aber auch Community-Anwender steht unser Support zur Verfügung: https://www.egroupware.org/de/technischer-support
Ich arbeite aktuell intensiv an Übersetzungen. Insbesondere auch an der deutschen.
Damit werde ich in ein paar Wochen im wesentlichen durch sein. Danach wird mein Schwerpunkt auf den Hilfetexten in den Benutzereinstellungen liegen. Dann würde ich gerne Beschreibungen der Standard-Masken erstellen…
danke für die Rückmeldung.
Wir machen uns in einem Verein gerade mit EGroupware vertraut. Aber ohne eine minimale Dokumentation, die zum Beispiel den Aufbau des Fensters im Web-Browser beschreibt, kommt EGroupware nicht in Frage. Wir können nicht jedes Vereinsmitglied, das mitarbeiten soll, individuell schulen und wir können auch nicht auf ein Forum verweisen.
Daher ist ein Thema eine Dokumentation, die einen schnellen Einstieg in das Produkt ermöglicht. Da EGroupware sich anpassen lässt sollte auch die Dokumentation anpassbar sein. Man merkt dann ja schnell welche Fragen immer wieder auftauchen und dann lohnt es sich die Dokumentation in diese Richtung zu erweitern.
Frage:
Gibt es das Buch noch in elektronischer Form? Kann man Zugriff darauf bekommen? (Bei eBay wäre es ja noch in Papierform zu bekommen.)
Zum Thema Mehrsprachigkeit: Wichtig ist doch, dass man erst einmal etwas in einer Sprache hat. Dann erweitert sich der Kreis derer, die eine weitere Sprache hinzufügen können. Selbst elektronisch übersetzte Dokumente sind heute ja schon denkbar.
ich betreue EGroupware an der Hochschule Kaiserslautern. Da gibt es in jedem Semester neue Benutzer und wie bei allen anderen auch, immer wieder neuen Schulungsbedarf.
Für uns hat es sich als wirklich guten Weg gezeigt Screencasts von einfachen Abläufen aufzunehmen und den “Neuen” als Tutorial zur Verfügung zu stellen.
Ich kann mir vorstellen, dass in einem Verein auch erst einmal Kalender, Kontakte und ggfs. Ressourcen wichtige Funktionen sind, die Ihr nutzt. So haben wir das hier auch angefangen. Einen Termin anlegen. Dann einen Termin anlegen mit zusätzlichen Teilnehmern. Damit kommen die meisten User schon hin.