1 / 8
Dec 2023

Liebes eGroupware Team,
heute habe eine allgemeine Frage zu den automatischen eGroupware Updates.

Bei den letzten drei automatischen Updates kam es jedes mal zum Stillstand unserer eGroupware nach dem automatischen Update.
Das Problem lässt sich ohne sonstige Eingriffe beheben, indem ich das Update nochmal manuell mit den Schritten:

  • docker-compose pull
  • docker-compose up -d
  • docker-compose restart
    durchführe.

Alleiniges restart führt nicht zum Ziel

(Unsere egroupware ist eine Docker-CE Version und läuft auf Debian 10 Buster in einer virtuellen Maschine)

Kann mir bitte jemand Hinweise geben wie ich das Problem, das in der Dockerumgebung Auftritt eingrenzen kann?
In welcher Reihenfolge würdet Ihr die Logs prüfen und wo sind sie zu finden?

Vielen Dank für alle Hinweise.

  • created

    Dec '23
  • last reply

    Dec '23
  • 7

    replies

  • 588

    views

  • 4

    users

  • 1

    link

Hi Peter.

Heißt Was?
Zustand? Fehlerbild?

Interessant wäre der Zustand, wenn “nicht will”. Ein Blick auf den Status mal als erstes:

docker ps -a

Dann sicherlich als erstes prüfen ob Platte voll :

df

Immer wieder gerne ein Problem…


Ein Blick auf das Watchtower-log könnte vielleicht etwas bringen:
Container-ID rausfinden (Docker ps oder dockly oder…) und unter

var/lib/docker/containers/Container-ID/*.json.log

schauen.


Was passiert denn, wenn du manuell updates/downgrades duchführst?

Stefan

Bist Du auf dem latest Tag, oder auf 23.1?

Die letzten Tage gab es mehrere Prereleases, die u.a. auf Debian Bookworm basierend waren.
Da es damit auf Debian 10 Systemen zu Problemen kam, bin ich mit dem Maintenance Release von heute (23.1.20231201) wieder auf die bewerte Ubuntu 20.04 Basis des Containers zurück gegangen.

Ralf

Etwas OT, möchtest Du in Zukunft auf Debian 12 als Container Basis wechseln oder hat sich das durch die Probleme schon verworfen?

Das Maintenance Release von heute läuft ohne Probleme, gerade mal eingespielt.

Generell ja, wir müssen das immer wieder aktualisieren. Ob es dann Debian 12 oder Ubuntu 22/4.04 wird, muss man sich anschauen.

Das Problem sind die älteren Docker Hosts, die die Features, die die neuen Distros brauchen, nicht unterstützen.

Aktuell habe ich nur mal davon abgesehen, dass innerhalb des stabilen Release zu machen.

Ralf

P.S. Man kann die Probleme auf dem Host natürlich einfach dadurch beheben, das mein ein aktuelles Docker CE installiert. Ich habe nur bedenken, dass das zu zu vielen Supportanfragen führt.

Hallo Stefan,
docker ps -a lieferte das alle container außer egroupware liefen, egroupware startete im Minutentakt neu

die Platte war und ist nicht voll

Manuell hat ja alles funktioniert, ich musste noch nicht einmal die Version umstellen, einfach die drei genannten Schrittte ausführen und die Installation lief wieder.

Hallo Ralf

-> ich bin auf latest.

Bedeutet das auch alle “Prereleases” eingespielt werden?

-> Jetzt bin ich allerdings unsicher ob sich die Maschine beim Update

KalenderAdressbuchE-MailInfoLogHomeWikiDateimanagerAdmin
egroupware-docker (23.1.20231201) hardy; urgency=low * Api: more fixes around select-widgets * Mail: one remainig problem: email-addresses can NOT (yet) again be re-ordered by drag-n-drop – Ralf Becker rb@egroupware.org Fri, 01 Dec 2023 07:06:30 +0100

oder beim Update
egroupware-docker (23.1.20231129) hardy; urgency=low * API: fixed several regressions around updated select and email entry widgets * SmallPART: fixed some problems with new LiveFeedback feature and updated Shoelace widgets – Ralf Becker rb@egroupware.org Wed, 29 Nov 2023 07:35:16 +0100

aufgehängt hat.

Also ein Docker CE Update wäre in Deinen Augen sinnvoll?

Der Hinweis von Stefan auf das watchtower log scheint mir wichtig.
Wer logt während des Updates noch etwas?

Gruß und Dank

Ja, nur das Branch Tag dh. z.B. “23.1” garantiert Dir, das Du auf dem entsprechenden Branch bleibst.

Ich gehe mal start davon aus, es war das 23.1.20231129 Pre-Release, das auf Debian 12 (Bookworm) basiert hat, und nicht das finale Release 23.1.20231201, das wieder Ubuntu 20.04 als Container-Basis verwendet hat.

Wenn Du an Debian 10 festhalten willst, wirst Du daran mit dem nächsten Major Release von EGroupware vermutlich nicht darum herum kommen.

Da zu dem Zeitpunk Debian 10 aber vermutlich sowieso aus der aktiven Maintenance fällt, würde ich ehr auf das aktuelle Debian updaten.
Ich verwende auf meinen Servern Ubuntu, da dort das Release-Upgrade ein einziges Kommando ist …

Ist Geschmacksache sprach der Affe und bis in die Seife :wink:

Ralf