Docker nimmt Logs aus dem Container entgegen und schreibt diese in das Verzeichnis des laufenden Containers:
/var/lib/docker/containers/[container-id]/[container-id]-JSON.log
Gelogt wird immer etwas. Treten Fehler oder Konstellationen auf, wo mehr gelogt wird, können diese Log-Dateien auch größer werden. Im schlimmsten Fall zu groß für den Plattenplatz.
Für diese Log-Dateien bringt Docker Log-Rotation-Funktionen mit. Die nötigen Parameter trägt man in der jeweiligen docker-compose.override.yml ein:
logging:
options:
max-size: "1m"
max-file: "3"
#compress: "true"
Die Parameter gehören jeweils in die Konfiguration jedes einzelnen Containers.
Die Parameter im Beispiel erlauben auch dann noch ausreichend Fehlersuche rückwirkend.
Man kann noch die Kompression aktivieren. Wenn man lange aufheben will…
Bei einem Update der Container wird das komplette Verzeichnis mitsamt den Log-Files gelöscht.
Bei regelmäßigen Updates und normalen Log-Aufkommen sollte das somit zu keinem Problem führen.
Für mehr Betriebssicherheit sollte man Log-Rotation aber einschalten.
Zum Aktivieren der Änderung:
cd /etc/egroupware-docker
docker-compose restart
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